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Vision

Suubi

Suubi ist eine offene Non-Profit-Organisation für alle Menschen in Kakindu und arbeitet seit Beginn an eng in einer Kooperation mit Balilwana, um die Lebensbedingungen der Menschen in der umliegenden Gemeinde zu verbessern.

 

Unser Hauptziel ist es, Bildung und Chancen für benachteiligte Gruppen zu fördern. Insbesondere möchten wir junge Mädchen und Frauen empowern, damit sie ihre Potentiale entfalten können. Wir glauben fest daran, dass Bildung ein wichtiger Schlüssel zur Überwindung von Armut und Ungerechtigkeit ist.

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Neben der Förderung von Bildung setzen wir uns auch für die Verbesserung der sanitären Anlagen und Hygiene in unserer Gemeinde ein. Wir glauben, dass jeder Mensch das Recht auf sauberes Wasser und eine hygienische Umgebung hat. Deshalb arbeiten wir hart daran, diese Ziele zu erreichen.

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Wir glauben, dass jeder Mensch von Gott geschenkte Berufungen für sein Leben hat und diese entdecken kann. Die gemeinschaftliche Arbeit mit den Menschen vor Ort wird Veränderung schaffen. Was gestern unmöglich schien, wird heute neue Möglichkeiten und Langzeitlösungen eröffnen. Diese Gemeinschaft entsteht für alle Menschen, unabhängig ihrer Herkunft oder Religion.

 

Wir wollen durch unseren christlichen Glauben ein harmonisches Miteinander und Raum für Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen Angestellten, Schüler:innen, Patient:innen, Bewohner:innen, Unterstützer:innen und Besucher:innen entstehen lassen.

Impressionen von Daniel Sebugwago: 

Direktor der Suubi Community Development Organisation, aus dem Englischen übersetzt!


"So ging es mir, als ich auf den erdigen, ausgetretenen Pfaden durch das kleine Dorf Kakindu in Mubende (Uganda) lief. Das, was sich meinen Augen dort offenbarte, waren 3 “Schulgebäude” für mehr als 250 Schüler. Das sind Bilder, die sich in die Netzhaut einbrennen und nach Veränderung schreien!

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In mir wurden Erinnerungen aus meiner Kindheit geweckt. Als erstes verlor ich meinen Vater und mit 6 Jahren wurde ich Vollwaise. Doch es kamen Menschen, die mein Leben veränderten. Sie schufen Möglichkeiten für Bildung und die Chance auf eine bessere Zukunft.

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Ich fühlte mich berufen, etwas zurückzugeben. Ich wollte etwas gegen diese Perspektivlosigkeit tun und sehen, wie junge und alte Menschen sich durch gelebte Liebe verändern, und ihre Herzen ein Stück weit heile werden.“

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Daniel ist als Vollwaise in sehr ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und weiß, was es bedeutet Hoffnung geschenkt zu bekommen und Hilfe zu erfahren, wenn sie am dringendsten nötig ist. Da sein Ururgrossvater damals in Kakindu gelebt hat und im Dorf für seine Großzügigkeit bekannt war, fühlt sich Daniel eng mit dem Dorf und den Menschen verbunden und genießt Respekt und Annahme von der Gemeinde.

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Im Herbst 2016 begann diese Vision Wirklichkeit zu werden. Durch die Unablässlichkeit seinen Traum wahr werden zu lassen, gelang es Daniel die damals die deutschen Volontärinnen Lisa, Judith und Gertrud-Luise während ihres Freiwilligendienst vor Ort für seine Vision zu gewinnen und schließlich gründete er die „Suubi Community Development Organisation“

(Kurzform „Suubi“). Infolge dessen entstand die Kooperation nach Deutschland. Im Februar 2017 konnte ein neues Schulgebäude eingeweiht und in Betrieb genommen werden. Mittlerweile blühen und gedeihen seine Ideen in Zusammenarbeit vieler tatkräftigen Unterstützenden. 

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„Suubi“ bedeutet in Luganda, der örtlichen Sprache, „Hoffnung“.

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